Azalee |PFLANZWERK® LEXIKON
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Azalee
Azaleen (lat.: Rhododendron) sind kleine oder mittelgroße, teils laufabwerfende oder immergrüne Sträucher. Azaleen bevorzugen sauren Boden und werden bis zu 50 cm hoch. Sie sind sehr empfindlich, was UV-Strahlung betrifft und sollten daher entweder im Schatten gepflanzt oder in der Wohnung gehalten werden.
Azaleen düngen
Die Düngung der Azaleen erfolgt normalerweise bis Mitte Mai mit stickstoffreicher Hornspäne. Azaleen haben einen sehr hohen Wasserbedarf, was bdedeutet, dass sich der Ballen wie wie ein nasser Schwamm anfühlen sollte. In Wohnungskultur sollte man Azaleen effektiv mit Tauchen versorgen bis keine Luftblasen mehr aufsteigen. Das überschüssige Wasser muss selbstverständlich abtropfen.
Azaleen schneiden
Einen Formschnitt benötigen Azaleen in der Regel nicht. Verwelkte Blütenstände bricht man heraus. Sollte eine Korrektur notwendig sein, so erfolgt das Schneiden direkt nach der Blüte.
Winterschutz für Azaleen
Azaleen, die im Garten wachsen, deckt man unten mit einer Mulchabdeckung schützend ab, da dies das Gefrieren des Bodens im Winter verhindert. Gießen Sie am besten auch im Winter an frostigen Tage, um eine Frosttrocknis auszuschließen.
Schädlinge an Rhododendren
Dickmaulrüssler und Spinnmilben gehören zu den häufigsten Schädlingen der Azaleen. Bei der Azaleen–Ohrläppchenkrankheit sind die Blattspitzen verdickt und später weiß bereift. Auch Mehltau kann der grünen Schönheit zu schaffen machen. Gießen Sie deshalb lieber morgens, statt abends, damit das Wasser an den Blättern und Blüten tagsüber trocknen kann.